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Vom Kälbchen zur Kuh

Unser Herz schlägt für die Aufzucht von Holstein-Kühen.
Unsere Kälbchen leben in den ersten Wochen in Kälberiglus in Gemeinschaft mit mindestens einem weiteren Kälbchen.
Zwei Mal täglich bekommen sie über Nuckeleimer ihre Milch. In einem Milchtaxi erwärmen wir die Milch auf die Temerpartur, die für unsere Kälbchen am verträglichsten ist. So bekommen die Tiere die nötigen Vitamine und wachsen optimal heran.
Wenn sie dann etwas älter sind, kommen sie in unseren "Kälber-Kindergarten", wo sie dann mit mehren Kälbchen zusammen spielen können. Hier werden sie so langsam an feste Nahrung gewöhnt und optimal auf ihr Leben im Rinderstall vorbereitet.
Wenn sie dann mindestens vier Monate alt sind, sind sie groß genug, um in einer Herde im Rinderstall zu leben. Hier werden sie in Altersgruppen aufgeteilt und an die Liegeboxen gewöhnt.
Mit 14 Monaten kommen die Rinder nun in eine Gruppe, die besonders überwacht wird. Denn jetzt sind sie in dem Alter, wo sie besamt werden können, um dann neun Monate später ein Kälbchen zu bekommen. Mit einem besonderen System, wird die Brunst erkannt, also der Zeitpunkt, wo die Rinder besamt werden können.
Nach der erfolgreichen Besamung kommen sie dann eine Gruppe weiter. In dieser Gruppe befinden sich alle tragenden Tiere. Vier Wochen vor der Kalbung kommen die Rinder in den Kuhstall.
Auch dieser Stall ist in Gruppen unterteilt. In zwei Gruppen sind alle tragenden Tiere, die innerhalb der nächsten vier Wochen ihr Kälbchen bekommen. Dieser Bereich wird mit Stroh eingestreut, damit die Tiere weich liegen und entspannen können. Auch die Fütterung wir auf ihren Bedarf angepasst.

Wenn das Rind sein Kälbchen geboren hat, beginnt die Zeit, in der es Milch gibt und somit zur Kuh wird.
Für die Kuh beginnt nun das Leben in der großen Herde, wobei sie in den ersten Tagen in einem speziellen weiteren Strohbereich lebt. Hier kann sie sich nach der Kalbung noch etwas ausruhen, bevor sie dann in die Herde wechselt.
Die Kühe werden mit zwei Melkrobotern gemolken.
Über spezielle Laser erkennt der Roboter die Zitzen, reinigt diese und hängt das Melkgeschirr an.
Die erste Milch, auch Biestmilch genannt, wird in seperate Eimer gemolken. Mit dieser Milch wird das neugeborene Kälbchen dann gefüttert, um ihm die darin besonderen Inhaltsstoffe bereitstzustellen.
Das Melksystem überwacht zudem über Sensoren der Halsbänder den Gesundheitszustand und weitere relevante Daten der Kuh. So können wir die Kuh optimal und individuell versorgen.
Unsere Kühe können sich wann immer sie möchten in Liegeboxen, die mit Stroh eingestreut sind, ausruhen.
Über Fressgitter haben sie jederzeit Zugang zum Futtertisch, auf dem eine selbst gemischte Silage-Mischung bereit liegt. Die Zutaten für die Mischung stellen wir größtenteils selbst her. So haben wir den größten Einfluss auf die Qualität des Futters.